Was können Stiftungen jetzt tun, Herr Vopel?
Stephan Vopel ist ein ausgewiesener Israel-Experte und hat mehrere Jahre in dem Land gelebt. Im Videointerview spricht der Direktor des Programms Europas Zukunft der Bertelsmann Stiftung über die Krise in Nahost, ihre Auswirkungen hierzulande und die Frage, wie Stiftungen in dieser schwierigen Situation helfen können.
Die brutalen Terrorattacken der Hamas gegen Israel haben viele Menschen und natürlich auch viele Menschen in Stiftungen zutiefst schockiert. Doch was können Stiftungen angesichts des unermesslichen Leids in Israel wie im Gaza-Streifen tun? Und wie können sie sich dem mit ungeahnter Wucht aufflammenden Antisemitismus hierzulande entgegenstemmen?
Darüber haben wir am Rande der Herbsttagung des Arbeitskreises Internationales, die Mitte November in Berlin stattfand, mit Stephan Vopel gesprochen. Der Direktor des Programms Europas Zukunft der Bertelsmann Stiftung hat in Jerusalem studiert und kennt Israel daher gut. Heute leitet er von Berlin aus den Deutsch-Israelischen Young Leaders Austausch, ein Dialog- und Kooperationsprogramm für jüngere Fach- und Führungskräfte beider Länder.
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