Nur 7,2 Prozent der Stiftungen haben ihren Sitz in den fünf ostdeutschen Bundesländern. Doch das hält sie nicht davon ab, so einiges in Bewegung zu setzen – im Gegenteil.
Auf den ersten Blick scheint die Datenlage eindeutig: Was Stiftungsbestand und Zahl der Neugründungen angeht, liegt der Osten weit hinter dem Westen zurück. Doch bei genauerer Betrachtung der Zahlen zeigt sich ein differenzierteres Bild.
In der DDR wurden viele Stiftungen aufgelöst. Seit der Wiedervereinigung gibt es immer wieder Bemühungen, diese sogenannten Altstiftungen aufzufinden. Doch aufwändige Nachforschungen erschweren ihre Reaktivierung.